Tag Archives: Distelmeyer

Jochen Distelmeyer – Video Games (2016; Songs From The Botton, Vol 1)

Onkel Jochen, der alte Dornenboy und ehemalige Blumfeld-Chefdenker, hat schnell mal die Gitarre umgeschnallt und ein paar seiner Lieblingslieder mit sanfter Begleitung am Klavier neu eingespielt. Songs from the Botton Vol 1 heisst das Ding, kommt Anfang Februar raus und zelebriert nicht weniger und nicht mehr als die pure Kunst des Liederschreibens. Für einen muskalischen Vorboten hat sich Onkel Jochi an Lana del Reys Video Games vergriffen. Das hat er, wie ich finde, schon mal so richtig gut gemacht.

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Aphex Twin – Minipops 67 (2014; Syro)

SPEX-Backissues

Die Spex oben links, also die, mit dem Richie auf dem Cover, war damals 1996 meine zweite Ausgabe der Popintelekutellen – Instituition aus damals noch Köln. Bald 20 Jahre später, Spender sei Dank, hab ich das Ding noch immer im Abo, hab aber z.B die letzte Ausgabe mit Dornenboy Distelmeyer auf der Titelseite noch nicht mal ausgepackt. Mir hats mittlerweile einfach zuviel Mode- und Pseudokulturfirlefanz darin. Und vermutlich wirds bis zur in den nächsten Tagen erscheinenden neuesten Ausgabe auch nicht mehr zum Auspacken reichen. Gem. Socialmedia-Kanal soll wiederum good Old Richie auf dem Cover zu finden sein. Der hat ja eine neue Platte produziert und das bislang hörbare ist schlichtweg sensationell und besser als alles auf dem doch ziemlich mediokren Drukqs.

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Old Nobody

Jochen Distelmeyer im Restaurant Viadukt/Zürich (17.2.2012)

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Blumfeld – Ich Maschine (1992)

Blumfeld‘s Zitatengewitter Ich Maschine feierte letzten Monat sein 20 jähriges Jubiläum. Gratulation. Das der Hamburger Schule Klassiker zu den wohl wichtigsten deutschsprachigen Platten zählt, dürfte jedem nur halbwegs Musikinteressierten klar sein. Jochen Distelmeyer peitschte darin seine gedanklichen Eigenkompositionen derart kompromisslos durch Sonic Youth und Noise Rock geschulte Songs, dass die deutschsprachige Welt noch heute unentwegt darüber diskutiert, was er uns wohl versuchte mitzuteilen. Nebenbei war das auch noch so richtig gute Musik.  Punkig, jung und rebellisch. Einen Heranwachsenden wie mich beindruckte dies damals zutiefst und tut es heute als thirtysomething noch genauso.

Nächste Woche kommt Onkel Jochen übrigens für zwei Solo-Shows ins Zürcher Restaurant Viadukt und spielt hoffentlich auch ein paar Lieder mehr, die mich festhalten und nicht dahin lassen, wo ich hinwill…..




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