Tag Archives: Coldplay

#2019 – The Year In My Ear – Plätze 15-11

15. Stella Donnelly – Beware of The Dogs

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14. Big Thief – U.F.O.F

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13. Coldplay – Everyday Life

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12. Tindersticks – No Treasure but Hope

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11. Purple Mountains – Purple Mountains

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Coldplay – Daddy (2019; Everyday Life)

Coldplay, “hüstel”. Ich war nie besonders grosser Anhänger der Band. Okay. Yellow, ein super Song ohne wenn und aber, sowie das dazugehörige Album, haben mich damals monatelang durch Australien verfolgt. Parachutes als quasi Soundtrack zu guten Zeiten.  Auch das Chris-Martin-Herz-Schmerz-die Alte ist weg -Album fand und finde ich noch immer ganz ok. Der Rest war für mich aber immer sehr durschnittlicher Arena Rock mit viel Ah’s, Oh’s und Uh’s. Ich war sogar mal an einem ihrer Konzerte, das leuchtende Handymeer, die weinenden Hausfrauen und das bonoesque Getue waren mir aber zuviel des Guten und wir verliessen das Konzert noch vor dem Ende. Wieso sollte mir nun plötzlich Everyday Life, der streng politisierte Ethno-Greta-Art-Pop mit den vielen Sprachschnippseln gefallen? Ich hab keine Antwort drauf, kann aber aktuell nur behaupten, dass mir die Scheibe ziemlich gefällt. Die Sunrise Seite ist klar die stärkere, aber auch Sunset ist trotz ein paar Punktabzügen ganz dufte. Es liegt wohl auch ein wenig an der Weihnachtszeit, die mich gerne ein wenig sentimental stimmt. Da passen so wunderbar herzzereissende Songs wie Daddy nämlich ganz gut hin. Aber auch sonst ist dieses Sunset/Sunrise-Ding ein wirklich spannender Hörgenuss, fast frei von den erwähnten Ah/Oh/Uh-Refrains. Defintiv die beste Platte seit Parachutes.

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Bon Jovi – This House Is Not For Sale (2016; This House Is Not For Sale)

Locker flocker mit aufgeknüpftem Hemd und vermutlich schon ordentlich einem Intus gratuliert der Sambora Richie, Held meiner Luftgitarrenjugend, heute via Facebook seiner ehemaligen Mannschaft zum neuen Song. Ob er es wirklich ernst meint?
This House Is Not For Sale startet mit einer ziemlich ordentlich rockenden Gitarre, ja generell ziemlich anständig. Auch während dem ersten Refrain ist alles noch auf Kurs und besser als vieles in den letzten Jahren. Aber dann, ja dann bei Refrain Nr. 2, also da wo die Ooooh’s in Form von I’m Coming Home platziert sind, klingt das dann so erbärmlich und random wie die Coldplay/Aviici-Kolaboration minus Bauerntechno. Der Beigeschmack von THINFS ist somit leider doch etwas fade und ich hoffe doch sehr, dass Jon-Boy auf dem kommenden Album doch noch zu alter Songwriter-Form gefunden hat. Der 21.10 ist trotzdem schon mal notiert.

 

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Coldplay – Magic (2014; Ghost Stories)

Die Songs auf Ghost Stories sind ja eher von ruhiger und introvertrierter Natur. Also genaus so, wie man es von Trennungslieder resp. Alben meist erwarten darf. Für mich ist es dann seit A Rush of Blood to the Head auch das erste Coldplay Album, welches mir fast durchgehend gut gefällt. Einzig das ziemlich aus der Reihe tanzende A Sky Full of Stars, welches mit den pompösen Synthies von Avicii im Refrain nervt, fällt qualitativ ab. Letzteres dient vermutlich der Generierung von liquiden Mitteln für den sicherlich nicht ganz billigen Unterhalt von Apple, Moses und nicht zuletzt wohl auch für Gwyneth. Trotz oder gerade wegen all der Kritik die auf den neuesten Output von Coldplay runterprasselt, wird Ghost Stories wohl als eines dieser “unverstandenden” Alben in die Musik-Geschichte eingehen, welches seine verdiente Würdigung erst in 20 Jahren bekommen wird.

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#Like A Version – Every Teardrop is a Waterfall

Coldplay (2011)

Robyn (2011)

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