Morgen wird wie heute sein. Hoffentlich nicht! Denn nach dem gestrigen, in fast allen Belangen sehr dürftigen Start des Zürich Openairs ist meinerseits eine Steigerung in Sachen Organisation und vor allem in Hinsicht auf musikalische Qualität dringendst gewünscht. Lykke Li’s Regenmantel und die Reste von Missmodernage’s Burrito waren somit dann auch die einzigen nennenswerten Highlights vom Tag 1. Zum Glück gibt’s Flatrates für den fast unbegrenzten Handyspass.
Der morgen anstehende, dritte Festivaltag bringt dafür umso mehr Vorfreude mit sich und so werde ich endlich auch „ready to take off“ sein, so wie es die Macher des Festivals auf ihrer Website proklamieren. Mit Tocotronic, Kraftwerk und Boy spielen immerhin drei (!!!) Acts, die ich mir unter keinen Umständen entgehen lassen möchte. Erstere gelten ja seit eh und je zu meinem Lieblingen und haben mich bislang auch nie enttäuscht. Zuversicht ist ja bekanntlich auch die Einsicht auf Aussicht.
Notiz in eigener Sache: Von nun an auf den voreiligen Kauf von Early Bird Tickets ohne Bestätigungen von Musikern/Acts/Bands verzichten.