Tag Archives: Blumfeld

Jochen Distelmeyer – Video Games (2016; Songs From The Botton, Vol 1)

Onkel Jochen, der alte Dornenboy und ehemalige Blumfeld-Chefdenker, hat schnell mal die Gitarre umgeschnallt und ein paar seiner Lieblingslieder mit sanfter Begleitung am Klavier neu eingespielt. Songs from the Botton Vol 1 heisst das Ding, kommt Anfang Februar raus und zelebriert nicht weniger und nicht mehr als die pure Kunst des Liederschreibens. Für einen muskalischen Vorboten hat sich Onkel Jochi an Lana del Reys Video Games vergriffen. Das hat er, wie ich finde, schon mal so richtig gut gemacht.

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The Gun Club – Texas Serenade (1982; Miami)

Mein iPod Touch liegt derzeit im Koma. Am Dienstag hab ich deshalb beim iPod Doktor einen Termin und hoffe auf eine Reanimation des guten Teils. Ich werde ihn in Zukunft auch nicht mehr auf den Boden krachen lassen. Versprochen. Bis dahin muss ich mich, wenn ich unterwegs bin, mit Musik ab meinem iPhone begnügen. Und da ist halt die Speicherkapazität so arg knapp, dass ich da nur Neuheiten und die liebsten aller liebsten Platten drauf geladen habe. R.E.M und Go-Betweens sind drauf. Prefab SproutBlumfeld und Tocotronic dürfen auf nicht fehlen. Und The Gun Club, die legendäre Band rund um den 1996 verstorbenen Jeffrey Lee Pierce, die zu den ersten gehörten, die Blues und Country mit Punkrock würzten. Die Wahnsinnsplatte Miami sei hiermit jedem empfohlen, der sich mit der Band beschäftigen möchte. Es braucht halt meistens doch nur wenig um Glücklich zu sein.

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Old Nobody

Jochen Distelmeyer im Restaurant Viadukt/Zürich (17.2.2012)

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Blumfeld – Ich Maschine (1992)

Blumfeld‘s Zitatengewitter Ich Maschine feierte letzten Monat sein 20 jähriges Jubiläum. Gratulation. Das der Hamburger Schule Klassiker zu den wohl wichtigsten deutschsprachigen Platten zählt, dürfte jedem nur halbwegs Musikinteressierten klar sein. Jochen Distelmeyer peitschte darin seine gedanklichen Eigenkompositionen derart kompromisslos durch Sonic Youth und Noise Rock geschulte Songs, dass die deutschsprachige Welt noch heute unentwegt darüber diskutiert, was er uns wohl versuchte mitzuteilen. Nebenbei war das auch noch so richtig gute Musik.  Punkig, jung und rebellisch. Einen Heranwachsenden wie mich beindruckte dies damals zutiefst und tut es heute als thirtysomething noch genauso.

Nächste Woche kommt Onkel Jochen übrigens für zwei Solo-Shows ins Zürcher Restaurant Viadukt und spielt hoffentlich auch ein paar Lieder mehr, die mich festhalten und nicht dahin lassen, wo ich hinwill…..




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