Tag Archives: Bern

#Eisbär

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Konzert des Jahres 2019

Stephan Eicher im Volkshaus/Zürich (07.11.2019)

 

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Jeans For Jesus – 2000&irgendwo (2019)

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis, und jeder Augenblick ein Geschenk. Autogetunte Musik sollte eigentlich abgrundtief gehasst werden, mit einer Ausnahme,  Jeans For Jesus aus der Schweizer Hauptstadt Bern. Neuer Hit ab sofort auf allen Kanälen. Yes.

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Sophie Hunger – There Is Still Pain Left (2018; Molecules)

Jaja, ich gebe es ja zu. Ganz die Finger von Neuveröffentlichungen kann ich dann schon nicht lassen. Es gilt ja, wie jedes Jahr, den Soundtrack zur Zeit zu finden. In den künftigen, hoffentlich schönen Erinnerungen an den Herbst 2018 wird mit grosser Bestimmtheit auch Molecules von Sophie Hunger eine gewichtige Rolle spielen. Ich beneide Sophie Hunger ja sehr. Nicht weil Sie im Berlin lebt, nein, sondern weil sie ziemlich dicke mit dem Graf von Monte Schizo, alias Dirk von Lowtzow ist. Aber das ist dann eine andere Geschichte. Dass Sophie vor ein paar Jahren von Zürich nach Berlin umgesiedelt ist hört man Molecules an. Ihr bis dato von Jazz-, Chanson- und Folk beinflusster Pop wurde durch pluckernde, elektronische Sounds ersetzt. Sie selber nennt es minimalistischer elektronischer Folk, was das ganze gut trifft und Frau Hunger, ganz wichtig, auch ausgezeichnet steht. Neues Lieblingslied gefällig? Dann unbedingt den heutigen Song des Tages hören.  Oder Coucou, den Album-Closer (fand ich aber auf Youtube grad nicht). Gänsehaut ist garantiert.
Für mich persönlich ihr bis dato absolut bestes Album und wenn jetzt nicht der ganz grosse internationale Durchbruch kommt, dann wohl nie. Hörtipp!

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Jeans for Jesus – Europe (2017; Pro)

Snapseed

Gute Laune kurz vor vier auf dem heimischen Balkon. Die Vorbereitungen für den grossen Fussballshowdown der Schweizer Nati gegen Ronulldo resp. Portugal heute Abend sind bereits getätigt. Netterweise prätscht auch noch die Herbstsonne ordentlich runter und somit steht einem ersten Bierchen auf dem Balkon mit Blick auf Zürichs architektonischen Schandfleck Nummer 1 nicht mehr viel im Weg.  Zum perfekten Wohlfühlmoment darf dann die passende musikalische Untermalung in Form des potenziellen Albums des Jahres natürlich nicht fehlen. Life is Beautiful!

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Jeans for Jesus – Wosch no chli blibä (2017; Pro)

Hätte ich mir doch nur schon vor gut zwei Monaten diesen einen Song hier gegeben, der Sommer mit all seinen Schattenseiten, und das sind bekanntlich ja zahlreiche, hätte endlich seine Daseinsberechtigung gehabt. Nun, die Geschichte ist geschrieben und meiner einer war bekanntlich mehr mit fluchen und Schweisstropfen aus dem Nacken wischen beschäftigt. Somit hebe ich mir diesen ziemlichen hymnischen Synthiepop-Gassenhauer, DJ Bobo hätte seinen Synthie nicht besser programmiert, aus der Bundeshauptstadt Bern, denn man wohl am besten zur Bratwurst und reichlich Alkohol am See konsumiert, noch ein wenig für den nächsten Sommer auf.  Swiss Made, World Class. 

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Züri West – I schänke Dr mis Härz (1994; Züri West)

Love is in the Air. Seit heute steht das nunmehr 13 Studioalbum der Berner Kultband Züri West in den Läden. Love heisst das Ding und die Vorfreude meinerseits über die sicherlich wiederum tollen Geschichten und Sorgen des kleinen Mannes sind so riesig, dass zu Hause schon seit Tagen der Backkatolg rauf und runter gedudelt wird. Die logische Konsquenz kann somit einmal mehr nur die Huldigung der Band in Form des heutigen Song des Tages sein, und zwar auch gleich mit dem Züri West-Klassiker und dem wohl grössten Schweizer-Hit aller Zeiten schlechthin, I schänke Dr mis Härz.  Viel Freude damit und vergesst bitte nicht, lieb zueinander zu sein.

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Züri West – Schachtar gäge Gent (2017; Love)

Unnützes Wissen, Teil 241: Am 20. Oktober 2016 gewann der  FC Schachtar Donezk gegen den belgischen Rivalen aus Gent in der Europaleague gleicht mit 5-0. Ein scheinbar denkwürdiger Abend. Zumindest hat das Fussballspiel unsere Mundartrock-Legende und einstigen/immer noch Sexgott Kuno Lauener dermassen imponiert, dass er die Vorabsingle zum im März erscheinenden neuen Züri West-Album namens Love danach benannt hat. Definitiv ein anständiges Stück Musik und für Züri West Singeauskopplungs-Verhältnisse wieder etwas rockiger als auch schon. Guter Grund also, das kommende Wochenende die angesammelten Züri West-Scheiben zwecks Vorfreudensteigerung mal wieder zu entstauben.

 

 

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Darkspace – Dark 3.11 (2008; III)

Mir ist gestern aufgefallen, dass ich mich dieses Jahr kaum dem Genre Black Metal zugewandt habe. Eigentlich unter all den metallischen Ergüssen noch immer meine liebste und somit für heute Abend, frei nach dem Motto, je länger die Nacht desto schwärzer die Musik, die wunderbaren Darkspace bereitgelegt. Lärm, Chaos, Geschrei und trotzdem, vor allem dank den atmosphärischen Keyboards, eine doch ziemlich hörbare und spacige Sache. Die Schweizer sind jedoch bis heute einer der wohl unterbewertesten Acts des Genres. Daher Notiz an meine Wenigkeit: Bei Gründung einer Blackmetal-Combo in der Bandbio unbedingt Norwegen als Herkunftsland vermerken.

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Robert Palmer – Johnny & Mary (1980; Cues)

Als die Geschichte von Johnny und Mary damals vor einer halben Ewigkeit durch das staatlich subventionierte  Radio rauschte war die Welt mit sehr grosser Wahrscheinlichkeit noch in Ordnung.

Sehr schön auch in dieser Version:

und in dieser:

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Mãozinha – Metamorfose (1998; Mae D’agua)

Die Schweiz ist bekanntermassen immer etwas hintendrein. Man lässt es halt, wie es das Klischee will, gerne etwas gemütlicher angehen. So vermutlich wird es auch der Schweizer Star- Stürmer und einzige  Nati-Sturmhoffnung Haris S. (9 Monate oder so ohne Tor, aber Klappe grösser als die von Lewandowski) mit seinen Hooligans aus Frankfurt gegen die Nürnberger angehen. Wie immer wird’s wohl nach seiner ersten Ballberührung schon 0-2 stehen. Sport ist das eine, Musik das andere. Auch nach dem Bristol-Trip Hop-Boom vergingen Jahre bis auch hierzulande ein paar Acts diesen Weg einigermassen erfolgreich einschlagen konnten. Swandive sind so ein Beispiel. Oder die Genfer Five Star Galaxie. Am Wochenende nun, durfte ich mich netterweise durch die sich auflösende CD-Sammlung meiner Schwägerin wühlen und stiess auf dieses wunderbare Teil von Mãozinha. Straight outta Berne, also da wo die Uhren besonders langsam ticken! Mãozinha singen, wie es der Name schon vermuten lässt, auf Portugiesisch und legen unter die Stimme die ebenerwähnten triphopige Musik. Nicht so düster wie die Pendants aus England, trotzdem aber meilenweit von happy Radiomusik entfernt. Hab ja die Combo damals in der Roten Fabrik gesehen und als eigentlich ganz in Ordnung eingestuft. Schön, nun noch die längst vergriffene CD im Schrank stehen zu haben.

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