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Beck – Loser (1993; Mellow Gold)

 

FullSizeRender.jpgGrosses Fussballspektakel gestern Abend auf dem Acker des alterwürdigen Aarauer Brügglifeld. Selbst Dauerregen, Wind und eisige Temperaturen konnten die wohl beste 1. Halbzeit aller Zeiten nicht bremsen. Leider hat die heroisch kämpfenden Heimmannschaft das Spiel nach einer sensationellen Aufholjagd trotzdem noch mit 3-5 verloren. Mitschuld trifft nebst der im Emmental geschulten Verteidigung – jeder F Junior verfügt über ein besseres Stellungsspiel – und dem wohl derzeit grössten Fliegerfänger seit Zuberbühler im Tor, sicherlich auch Schiedsrichter Adrien Jaccottet. Mir sowas von unverständlich, wie er und seine mit Tomaten auf den Augen bestückten Kollegen das Brutalofoul an Chefstratege Sandro Burki nicht sehen konnte. Penalty und eine tief rote Karte wären in jeder Liga dieser Welt normal gewesen. Die wütigen Kommentare von den Rängen zu dieser nicht geahndeten Aktion erspar ich euch. Und so kam es, wie es kommen musste. Trotzdem, es war  ein legendärer Fussball-Abend der mit ordentlich viel Kafi-Schnaps begossen wurde.

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Beck – Blackbird Chain (2014; Morning Phase)

Da staunten gestern bei der Grammy Verleihung doch einige. Die Katergorie Best Album ging an unseren Lieblingsscientologen und Soundtüftler Beck Hansen. Gratulation! Die Jury scheint füreinmal doch noch etwas Geschmack und vor allem Mut zu haben. Mut darum, weil dieser Beck scheinbar, wenn man dem heutigen Artikel Who is Beck im Billboard Magazin trauen darf, doch noch immer ein ziemlich unbeschriebenes Blatt ist. Dafür durfte der geneigte Zuschauer, wie fast immer in den letzten Jahren, dem immer mehr peinlichen Fettarsch Kanye West beim auf die Bühne humpeln und Show manipulieren beobachten. Im widme ich heute den Bonustrack, denn nicht anderes hat er verdient. Für alle anderen, inkl. mir, also die, die Morning Phase nicht in ihre Jahreslisten gewählt haben, gibts Blackbird Chain. Herrgott, wie konnte ich diesen Release nur vergessen…..

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#Mixtape – Of Divided Night

Ha! Ich habs endlich mal wieder geschafft. Bevor ich für gut 3 Wochen abmelde, gibts zum Überbrücken der Call Me Appetite losen Zeit den längst überfälligen Nachfolger zum Endless Summer Mixtape vom Sommer 2013.

Foto (2)

Tracklist:

Andy Stott – Faith in Strangers
Polar – Song for F. A.
Beck – Lost Cause
Grace Jones – I’ve Seen That Face Before (Libertango)
Mojave 3 – Trying To Reach You
Brian Eno – A Clearing
Jane Siberry – It Can’t Rain All The Time
Arab Strap – Here We Go
Seefeel – Plainsong
The Doors – You’re Lost Little Gir
Mirel Wagner – Dreamt of a Wave
Toumani Diabaté – Ismael Drame
Alice in Chains – Nutshell
Three Fish – Zagreb
Wovenhand – My Russia
The Angels of Light – My Suicide
Caribou – Dive
Yasmine Hamdan – Aleb
Francoiz Breut – Ma Colére
Josh Rouse – Feeling No Pain
Angel Olsen – White Fire
Leonard Cohen – Dress Rehearsal Rag
Midnight Choir – Amsterdam Stranded
Grouper – Labyrinth

Download hier

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Beck – Whiskeyclone Hotel City 1997 (1994; Mellow Gold)

Es gibt eigentlich nichts Schlimmers, als sich ohne Abschottung von Mitmenschen in den morgendlichen ÖV-Verkehr zu begeben. Selber Schuld, wer beim täglichen Sturmlauf Richtung Tram und Zug die Kopfhörer zu Hause liegen lässt.  Und wäre das nicht schon Bestrafung genug, musste sich im einzigen S-Bahn Abteil mit freien Plätzen  (wieso wohl…?!) auch noch die Wandergruppe Altersresidenz Hinterkappelen  aufhalten. Ist ja schön, wenn ihr einmal im Jahr, vermutlich finanziert durch Steuergelder, irgendwohin fahren dürft. Ich gönne es euch ja auch,  ABER herrjeh, verschont mich bitte mit euren Gesängen und eurem Gelächter und nehmt in Zukunft bitte einen späteren Zug. Ab 9 sind nämlich auch die Bahnbilltette billiger. Kapiert?! Vorsorglich werde ich meinen Ipod dann noch im örtlichen Baumarkt mit ein paar Kopfhörern aus dem 5 Franken-Regal aufrüsten. Man weiss ja nie, wer abends im überfüllten Zug das Gegenüber mit den Erektionsproblemen seines achso geliebten Kaninchens volltextet. Ausserdem will ich noch ein wenig Mellow Gold von meinem Lieblingsscientologen hören. Sozusagen als Einstimmung zum bald erscheinenden neuen Album Morning Phase.

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#Choreographische Glanzleistungen – New Pollution

Gut gekonntert Missmodernage. Aber der Clip zu New Pollution von  meinem Lieblingsscientologen Beck Hansen ist und bleibt unschlagbar! Zumindest bis ich was besseres gefunden habe.

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Beck – Everybody’s Got To Learn Sometime (2004; Eternal Sunshine Of The Spotless Mind)

Gondry’s Film ist ja schon traurig genug, aber wenn dann zum Schluss des Films Becks’ Coverversion des Korgis Klassikers Everybody’s Got To Learn Sometime eingespielt wird, dann hat man den einsamen Kampf gegen die Tränen so gut wie verloren. Ein Song in einem Film, so passend wie die berühmte Faust aufs blaue Auge. Ein Song, der mehr ist, als nur ein Song des Tages, egal ob in der Version von Herrn Hansen oder der Korgis.

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