Ich hatte vor einer Weile ein Ticket für die Razorlight-Show im Zürcher Kaufleuten vom Veranstalter angeboten bekommen. Bin da nicht so der grosse Fan von, aber die Hits sind halt eben schon Hits. So nahm ich das Angebot an. Gestern war es dann soweit und man durfte sich während 90 Minuten und über 20 Songs ordentlich in der Nostalgie suhlen, auch weil die Herren so ziemlich jeden Hit der ersten beiden ziemlch okayen Platten spielten. Rip It Up, In the Morning, Golden Touch, Wire to Wire – um mal nur ein paar wenige zu nennen – und natürlich das am Schluss platzierte, wohl berühmteste Razorlight-Stück überhaupt, America. Und wie das so ist, wenn derzeit jemand einen Song mit America irgendwas im Angebot hat, folgt mit der Ansage mit grosser Wahrscheinlichkeit ein Fuck You Mr. Trump. In dem Sinne auch von mir: Fuck You Mr. Trump. Und Putin. Und Assad. Und Bolsonaro und sonst so jeder Autokrat und Rechtspopulist dieser Welt. Und weils gestern unerwartet ziemlich gut war, will ich noch ein wenig mit Razorlights America schwelgen. Hach.
PS. gibt diesesmal sicherlich auch ordentlich Zugriffszahlen aus Russland und Braslilien. Denn, jedesmal wenn ich nur irgendwie Mr. Trump erwähne, gibts hunderte Zugriffe aus den Staaten. Ob da wohl die Geheimpolizei bei mir Böses vermutet?