Es lebe der Zentralfriedhof. Ich bin ja nicht so der Serienfreak, aber: Wunderbares TV-Spektakel, welches ich mir in den Post-Neujahrstagen am heimischen Fernseher gegönnt habe. Die deutsch-österreichische Thrillerserie Der Pass überzeugte nicht nur mit einer superspannenden Story, sondern auch mit viel Bildgewalt. Und die Szene da oben ist jetzt schon absolut legendär. Bitte schauen sie!
Was macht man so, wenn man kein Zuhause hat. Genau! Man sucht sich draussen irgendwo ein schönes Plätzchen und trinkt Bier. So zum Beispiel heute bei der <em>Roten Fabrik</em> in Zürich. Das Wetter, wie aus dem Bilderbuch, das eben erwähnte Getränk angenehm gekühlt, Kind friedlich am Schlafen und der Ausblick eine Wucht. Kann man sich nicht beklagen. Dabei hat sich dann auch heimlich und irgendwie das ziemlich smoothe Liberian Girl von Michael Jackson ins Gehört zurückgewurmt. Ohne Zweifel eine grosse Nummer.
Ein Wochenende in einer mehr oder weniger abgelegenen Berghütte weit oben über dem Thunersee. Klingt gut, war gut! Sehr hübsch der Blick auf die heilige Dreifaltigkeit der Schweizer Alpen. Und natürlich die Unmengen an Ruhe und Stille, die nur durch eigenes Verschulden vertrieben werden konnten. Wunderbar dann die blaue Stunde nach dem Grillmarathon. Ein unbezahlbarer Moment. Entspannt mit vollgeschlagenem Wurst-Bauch vor der Hütte sitzen, ein letztes Weizenbier, tonnenschwere Synthies sowie der klagende Gesang Robert Smiths. Charlotte Sometimes, Paris 92. Ewige Liebe.
Heute beim sportlichen Überqueren der Hügel und “Berge” Zürichs auf diese wunderbare Aussicht genossen und dabei das genauso tolle Ride The Wild Haze von Beach Slang in den Ohren gehabt. Die schweren Beine waren für einen kurzen Moment vergessen….
Feierabendbier, herrlicher Ausblick und angenehme Temperaturen. Das Leben meinte es mal wieder gut. Nur die Lektüre die ich dabei hatte, hätte etwas spannender resp. interessanter sein dürfen. Aber ich war ja schon durch die aktuelle Spex gewarnt und hatte entsprechend keine grossen Erwartungen an die Kim Gordon Autobiographie. 1 zu 0 für Thurston Moore, der dann auch den heutigen, sehr passenden Song des Tages eingesungen vor einer halben Ewigkeit eingesungen hat. Könnte wohl sogar mein liebster Sonic Youth Song sein.
Unnütze Dinge die man tut, wenn man Urlaub hat, Teil 245: Heute: Ziellos in der Stadt rumherirren.
Am 11. August 1999 zur Mittagszeit stand ich auch schon mal hier und schaute in die selbige Richtung. Damals anlässlich der totalen Sonnenfinsternis, Musikalische Untermalung zu diesem Naturspektakel waren damals die Flaming Lips und deren Soft Bulletin.