Tag Archives: Africa Express

Konono N°1 – Lufuala Ndonga (2005; Congotronics)

Afrobeat am Morgen vertreibt alles Sorgen. Und weiter geht’s im Africa Express. Endstation heute: Kinshasa im Kongo. Von da stammen Konono N°1. Ein derzeit 11köpfiges Kollektiv, das traditionelle afrikanische Musik mit moderner Elektronik paart und hierfür, auf aus Autowracks zusammengebastelte Perkussion-Instrumente und Megafone zurückgreift. Eine ziemlich funkelnde Angelegenheit.

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Fatoumata Diawara – Sowa (2011; Fatou)

Meiner einer überlegt sich noch immer Anfang September auf den Africa Express in London aufzuspringen. Das Mitte dieser Woche erweiterte Line-Up macht immer mehr Lust auf diesen multikulturellen Anlass. Unter anderem wird nun auch die aus Mali stammende Musikerin Fatoumata Diawara das sicher zahlreich erscheinende Publikum mit westafrikanischer Melancholie verzaubern. Eigentlich genau der richtige Anlass für den meinigen, noch immer herrschenden „Ich-musste-nach-den-Ferien-wieder-anfangen-zu-arbeiten-Frust“. Leider derzeit aber der falsche Ort für den angeschlagenen Geldbeutel. Immerhin gibt es pünktlich auf das Wochenende auch hierzulande ein klein wenig Afrika-Feeling. Die aus dem Norden des Kontinents zugeführte Luft wird unsere Breitengrade in einen regelrechten Glutofen verwandeln, der wohl nur mit viel kühlem Bier und/oder Fatous sehnsüchtigen Liedern zu ertragen sein wird. In dem Sinne, Happy Weekend und Prost!

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Amadou & Mariam – Sénégal Fast Food (2005; Dimanche à Bamako)

Wie ist das Gefühl, nach zwei Wochen Urlaub wieder an den Arbeitsplatz zurückzukehren? Korrekt: beschissen. Und zwar so richtig. Hatte ich mich doch erst gerade an den Rhythmus des süsslichen Dolce Far Niente gewöhnt. Darüber aber in den nächsten Tagen bestimmt noch mehr…

Nun ist aber erstmal wieder das trostlose Pendeln zwischen den eigenen vier Wänden und der Arbeit Realität. Abenteuer in Dakar, Bamako oder Mopti sind, da es mit den Euromillions am Freitag nicht klappen wollte, so fern wie eh und je. Immerhin, nach den Ferien ist ja bekanntlich vor den Ferien, und so überlege ich mir derzeit ernsthaft, Anfang September ein Weekend in London einzustreuen. Der Africa Express, mit u. a. Amadou & Mariam, Damon Albarn und Rokia Traore, beendet da mit ein paar Konzerten seine 7-tägige Englandreise. Dazu ein wenig Fast Food aus Senegal, viel Bier und meine kleine Welt könnte, zumindest für zwei Tage, wieder so sein, wie sie eigentlich sein sollte.

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