Afrobeat am Morgen vertreibt alles Sorgen. Und weiter geht’s im Africa Express. Endstation heute: Kinshasa im Kongo. Von da stammen Konono N°1. Ein derzeit 11köpfiges Kollektiv, das traditionelle afrikanische Musik mit moderner Elektronik paart und hierfür, auf aus Autowracks zusammengebastelte Perkussion-Instrumente und Megafone zurückgreift. Eine ziemlich funkelnde Angelegenheit.
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Fatoumata Diawara – Sowa (2011; Fatou)
Meiner einer überlegt sich noch immer Anfang September auf den Africa Express in London aufzuspringen. Das Mitte dieser Woche erweiterte Line-Up macht immer mehr Lust auf diesen multikulturellen Anlass. Unter anderem wird nun auch die aus Mali stammende Musikerin Fatoumata Diawara das sicher zahlreich erscheinende Publikum mit westafrikanischer Melancholie verzaubern. Eigentlich genau der richtige Anlass für den meinigen, noch immer herrschenden „Ich-musste-nach-den-Ferien-wieder-anfangen-zu-arbeiten-Frust“. Leider derzeit aber der falsche Ort für den angeschlagenen Geldbeutel. Immerhin gibt es pünktlich auf das Wochenende auch hierzulande ein klein wenig Afrika-Feeling. Die aus dem Norden des Kontinents zugeführte Luft wird unsere Breitengrade in einen regelrechten Glutofen verwandeln, der wohl nur mit viel kühlem Bier und/oder Fatous sehnsüchtigen Liedern zu ertragen sein wird. In dem Sinne, Happy Weekend und Prost!
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