Tag Archives: AC/DC

Metallica – Hardwired (2016; Hardwired….. To Self Destruct)

beavisandbutthead.jpg

Im Kulturteil des Tages Anzeigers wird über die Rückkehr von Beavis und Butthead auf die heimische Mattscheibe via MTV Classic berichtet. Mir soweit Schnurz, liegen doch eh praktisch alle Folgen, zumindest die, die von Mike Judge freigegeben wurden, versammelt zu Hause in einer 10DVD-Box zum immer und immer wieder schauen bereit. Angedeutet wird im Artikel jedoch auch ein allfälliger neuer Film. Wäre schon toll, waren doch Beavis und Butthead Do Amerika in einem äusserst trostlosen 1996, die mit Abstand besten 70 Minuten des Jahres. Was habe ich gelacht – und Jahre später auch noch andere, gell Missmodernage. Gegen neue Folgen mit Videoclips und Kurzgeschichten hätte ich auch nichts einzuwenden. Im Gegenteil, wäre mit Bestimmheit sehr amüsant zu hören und sehen, was die Deppen der Popkultur heute so über die Trashmetal-Rentner Metallica sagen würden. Wir erinnern uns “Sit your ass down, Lars, and play the drums like you’re supposed to“! Die neue Single jedenfalls ist schon mal ganz in Ordnung und exakt das, was man eigentlich auch erwarten durfte. Nämlich primitiver, brünstiger Rock alter Schule.

1 Comment

Filed under Film, Foto, Music, Musik, Song des Tages

Guns n’ Roses – Ain’t It Fun (1993; Spaghetti Incident)

Call Me Appetite hat bereits gestern mit ordentlich viel Eierlikör auf diese guten? Nachrichten angestossen und mittlerweile sollte es auch wirklich jeder mitbekommen haben: Der legendäre Axl Rose ist nun Mitglied bei den noch legendäreren AC/DC. Nachdem der langjährige Schreihals Brian Johnson die kommende Tour wegen eines möglichen Gehörverlustes abblasen musste, hat sich nun der gute Axl heroisch bereit erklärt, bis auf weiteres bei den Australiern gesanglich einzuspringen. Dass hier der olle Angus eine gute Entscheidung getroffen hat, beweisen unter anderem die folgenden 12 unvergessenen On Stage-Momente von Mr. Rose. Ain’t it fun? Eben.

1 Comment

Filed under Covers, Music, Musik, Song des Tages

#Zürich Open Air 2015, Tag 4

Vierter und letzter ZOA-Festival Tag.

Pond

Netter Space-weiss-der Geier was-Rock aus Australien. Konnte man gut im liegen anhören (es war ja auch brütend heiss), ohne das man da wohl was spannendes auf der Bühne verpasst hätte. Kevin Parker von Tame Impala verirrte sich dann noch kurz für AC/DC’s Thunderstruck und ging nachher ins Publikum kiffen.  5.5/10Foto 1

Blood Red Shoes

Hatten mit der Hitze zu kämpfen, rockten trotzdem ziemlich ordentlich. Sind dann aber irgendwie halt doch nur White Stripes für Hartz 4 Empfänger.  4.5/10

Jungle

Kennst du einen Song, kennst du alle. Dieser eine ist aber super.  8/10

Foto 2

Lo & Leduc

Sind die Senkrechtstarter des Schweizer Staatsradiorap und der Berner Lokalpatriotenszene. Ziemlich brav alles, aber hey, die Hausfrauen neben mir hatten Spass und das ist das wichtigste. 1/10

Foto 3

Hot Chip

Mag die meisten Ihrer Tonträger sehr, live haben mir die noch nie gefallen. Schlecht abgemischt war es und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Ihnen das Outfit (schmächtiges End- 30er Bürschlein in XXXXL Shirts, ein NoGO) wichtiger ist als die Performance. Schade Musik 4.5 /10, Style 2/10

Kasabian

Proll Rock für die grossen Bühnen der Welt. Hatte, wenn es etwas tanzbarer wurde, 2-3 gute Momente. Nicht meine Band. 3.5/10

Tame Impala
Das beste dann zum Schluss. Tame Impala verzauberten zu später Stunde das Zelt in einen LSD-Trip. Songauswahl super, Performance super, Klang hervorragend und somit Ende gut, alles gut.  9/10

Foto 4

Leave a comment

Filed under Foto, Music, Musik

Noir Desir – Aux Sombres Héros de l’Amer (1989; Veuillez Rendre L’Ame (À Qui Elle Appartient))

Foto

Lost in the City. Heute irgendwie schon. Man kann es aber auch einfach Flucht vor eckligen und nervenden AC/DC-Fans nennen. Es war ja auch fast unmöglich überhaupt nach Hause zu kommen und beim umherirren in der Stadt dann immer mal wieder nach ein wenig anständiger Musik auf dem iPod Ausschau gehalten. Für ziemlich anständig befand ich dann auch diesen Song da. So anständig, das ich für einen Moment meinen Orientierungssinn auf “on Hold” setzte und mit dem falschen Tram weiterfuhr.

Leave a comment

Filed under Foto, Music, Musik, Song des Tages

AC/DC – Touch Too Much (1979; Highway To Hell)

 Touch Too Much ist aktuell Call Me Appetites liebster AntiChrist/DeathChrist Song. File unter: Dinge, die die die Welt nicht wissen wollte.

Leave a comment

Filed under Lieblingsplatten, Music, Musik, Song des Tages

The Dandy Warhols – Hells Bells (2000; Seven Tales for Urban Australia)

Auf der Bühne eine Schuluniform tragen, in Chuck Berry-Manier den Duckwalk machen und/oder im Liegen Gitarre spielen. Das sind wohl, nebst ein paar Jahrhundert-Gitarren-Riffs, die Attribute schlechthin, welche man mit dem Namen Angus Young verbindet. Grossartiger Musiker, unbestritten. Ich selbst war in jungen Jahren begeisterter Stark- und Schwachstrom Hörer und konnte dementsprechend jedes Riff rückwärts auf der Blockflöte furzen. Die Zeiten ändern sich. Gleich geblieben ist jedoch noch immer der Kultstatus rund um AC/DC. Die nämlich werden auch im Jahre 2012 noch von einer geschätzten Milliarde Menschen verehrt. So sehr, dass man gleich selbst eine Band gründet, sie Big Gunz nennt, Schuluniform und Schiebermütze inkl. Toupet trägt und zu treu nachgespielten AC/DC Songs den Affen auf der Bühne macht. So geschehen am letzten Wochenende am Schlossfest des deutschen Städtchens Aulendorf (siehe dazu auch Post von gestern). Angeschaut und angehört habe ich mir zwar nur den Soundcheck, was aber in Anbetracht des da Gebotenen und den zusätzlichen, ziemlich munteren „Wacken“ Zwischenrufe ein paar Halbstarker im Publikum mehr als gereicht hat. Dementsprechend wurde der restliche Abend mit dem Verzehr schwäbischer Spezialitäten wie Schupfnudeln mit Kraut (mmmh) verbracht und das synchrone Schunkeln zu Let There Be Rock etc. der Dorfjugend überlassen.

1 Comment

Filed under Irgendwas, Musik, Nonsense, Song des Tages