Tag Archives: 2014

Hrdinové Nové Fronty – To svět se posral (1986; The War)

Punkrock am Sonntag. Der heute vorgestellte Song ist ganz ok, irgendwie dann aber doch nicht ganz so mein Fall, weil zu sehr Lo-Fi und roh. Die tschechische Band H.N.F wurde jedoch ziemlich oft im gerade, sehr enthusiastisch fertig gelesenen Buch Vom Ende des Punks in Helsinki erwähnt. Dreh und Angelpunkt dieses fantastischen Romans ist das Jahr 1987 und die Geschehnisse rund um ein Konzert der Toten Hosen in Pilsen. Die Protagonisten im Roman, Ole, ein 40 jähriger, der eine abgeranzte Bar in Ostdeutschland führt und visionslos in den Tag lebt  sowie ein pubertierendes Punker-Mädchen. Vor allem die als Tagebucheinträge im Slang gehaltenen Texte des Mädchens  lassen das die Kraft des Punkerlebens in der ehemaligen Tschechoslowakei noch mal aufleben. Der Roman switcht dann auch immer sehr elegant vom Jetzt in die Vergangenheit und zurück. Das eigentlich mal grob die Fakten und viel mehr will ich auch nicht dazu schreiben, ausser ihr müsst lesen, lesen, lesen! Und ja, unbedingt mal wieder Damenwahl hören.

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Freak Power – Turn On, Tune In, Cope Out (1994; Drive-Tru Booty)

Erkenntnis des Tages der Woche: Norman Cook, seines Zeichens Mitstreiter bei den Housemartins und noch besser bekannt als Fatboy Slim, hatte seinen Sampler auch beim heutigen Song des Tages im Spiel. Als absoluter Fatboy Slim-Hater muss ich wohl auf meine alten Tage hin meine Meinung bezüglich Norman Cooks Musik  revidieren. Denn: weitere Recherechen resp. Klicks im Internet ergaben, dass Herr Cook auch für den Beats International Hit Dub Be Good To Me verantwortlich war. Ein genauso toller Song. Nach einem viertelstündigen “Michfinden” fiel die Wahl dann auf Freak Power’s Turn On, Tune In, Cope Out. Der Song war einer meiner Sommerhits 1994 und macht auch 20 Jahre später noch immer eine gute Gattung.

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“Siddharta” by Hermann Hesse, With Musical Interpretation by William Corgan (2014)

Was macht eigentlich Billy Corgan derzeit? Man weiss es nicht genau. Angeblich sind zwei neue Alben mit ziemlich abenteuerlichen Titeln in Arbeit. Man darf nur hoffen, dass er hierfür wieder die Gitarren umschnallt und nicht wie letzten Monat 8 Stunden wirr an irgendwelchen Knöpfen dreht.

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Angel Olsen – White Fire (2014; Burn Your Fire For No Witness)

Tonnenschwer fällt am heutigen Sonntag der Geist von Leonard Cohen vom Himmel. Ideal also, um sich einmal mehr zu Hause zu installieren und dem Treiben im grauen Draussen Aufmerksamkeit zu schenken.

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Slowdive – Crazy for You (1995; Pygmalion)

Rainy Day Music #236

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Angel Olsen – Hi-Five (2014; Burn Your Fire For No Witness)

Beatrice-Egli

Die DSDS-Gewinnerin Beatrice Egli ist wieder solo. Das zumindest vermeldet die Schweizer Boulevardzeitung Blick und schreibt hierzu Stories aus allen nur erdenklichen Sichtweisen. Eigentlich nicht wirklich erwähnenswert, wäre nicht dieses wirklich tolle Foto aus noch liebestechnisch glücklichen Zeiten neben dem Artiel mit der Erklärung, dass sich der Ex in eben diese Egli verliebte, also in die Metzgerin und nicht in die heutige Cervelat-Prominente. Wobei ich das Problem des Reto Z aus G jetzt auch nicht ganz kapier.
Alles andere als Cervelat wird die neue und im Februar erscheinende Platte von Angel Olsen werden. Die Vorabsingle Hi-Five ist schon mal trés fantastico.

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Ja, Panik – Libertatia (2014; Libertatia)

2014 muss ein gutes Jahr werden. Ganz bestimmt.

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Belle & Sebastian – Your Covers Blown, Miaoux Miauox Rmx (2013; Third Eye Centre)

So, meine Festival Saison 2013 ging gestern nach 4 intensiven Tagen Zürich Openair zu Ende. Organisatorisch top, musikalisch, wie erwartet, nicht immer. Zu den grossen Enttäuschungen gesellen sich die früher von mir heiss geliebten Belle & Sebastian. Vor lauter Niedlichkeit, welche bei mir zeitweise übelsten Brechreiz auslöste, vergass man endlich mal wieder was Neues in die seit Jahren mehr oder weniger identische Tracklist und der noch identischeren Show einzuplanen. Zumindest den einen oder anderen Song der gerade erschienenen, leider aber auch etwas mediokren, B-Seiten Compilation, hätte man einstreuen dürfen. Stichwort: Suicide Girl. Schade schade. Dafür gehörten Fettes Brot mit einem tollen Best-of Set zu meinem absoluten Favoriten. Da wurde Spass auf höchstem Niveau zelebriert und man ertappte mich noch Stunden später beim “Lass die Finger von Emanuela” trällern. Und wenn dann die Musik doch mal wieder zu langweilig wurde, konnte man sich mit den mitgebrachten Shots bestens bei Laune halten. Aber pssst! Und weil trinken ohne essen nicht so gut kommt, stand ich auch oft wartend bei den teils sehr langen Schlangen beim Fesitvalfood-Dealer meines Vetrauens, dem Langosch-Stand. Fazit: 2014 kann kommen, wenn vielleicht auch in einer etwas gekürzteren Variante, denn ich bin heute doch noch etwas sehr erschöpft und sehne mich bereits dem hoffentlich zeitigen Feierabend entgegen. Aber wann mache ich das schon nicht?!

Foto

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