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Elastica – Waking Up (1995; Elastica)

Da fragte kürzlich der immer noch beste Radiosender der Welt, die Rede ist von Byte.fm, via Fratzenbuch nach den besten Songs von weiblichen Bands aus England. Da durfte in der Kommentarspalte eine Erwähnung des Elastica Klassikers Waking Up definitiv nicht fehlen. Etwas untergegangen ist in all den Jahren jedoch die hausinterne Huldigung dieser sensationellen Platte. Gerade mal auf einen Eintrag auf Call Me Appetite’s Welt schaffte es die Frauschaft (+1 Mann) rund um den damaligen Szenenliebling Justine Frischmann und dieser stammt erst noch aus einer Zeit, in welcher der Autor der vermutlich noch einzige Leser war. Absolut unverständlich, gehört doch das schnuckelige Debütalbum zu den liebsten Allzeitfavoriten überhaupt, Stranglers Rip-Off hin oder her.

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Tocotronic – Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk (1995; Digital ist Besser)

Meine neue Leidenschaft wird wohl einigen rätselhaft sein, doch die Qualen vom Dienstag haben sich gelohnt. Zwar sind die Schweizer Fussballspiele, 4K-Technologie und 55 Zoll-TV hin oder her,  weiterhin übelste Grottenkicks (Basel – GC am Mittwoch), doch kann ich mir nun dank einer integrierten Youtube-App, übrigens nur eine von vielen, wochenlang bequem vom Sofa aus meine liebsten Tocotronic Clips in bester Bildqualität auf einer Riesenmattscheibe rauf und runter anschauen. Jetzt schon mal ein Sorry an Missmodernage, aber du wolltest den ja auch.  Als erstes dann den Uraltklassiker Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk au dem neuen Spielzeug angetestet. Es hat sich ja nicht nur im technischen Bereich seit 1995 einiges verändert, sondern auch musikalisch bei Tocotronic und natürlich, bei einem selber. Mir wurde beim Anschauen dieses Clips einmal mehr bewusst, wie schnell doch die Zeit vergeht. Die leicht melancholisch gefärbten Erinnerungen an komische Scheitelfrisuren sowie die in überteuerten Second-Hand-Shops mit Jagen nach Trainingsjacken und Cordhosen verbrachten Samstagnachmittage sind ja noch immer so präsent, als wären sie erst letzten Sommer gewesen und irgendwie wird man dabei, ob man will oder nicht, auch immer mal wieder mit der Vergänglichkeit des (eigenen) Lebens  konfrontiert. So muss das wohl sein, wenn Vati und Mutti mit Tränen in den Augen Engelbert, Heino  und Udo Jürgens hören. Tocotronic, der Schlager meiner Generation. Midlife Crisis ahoi?!

 

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Dodgy – Staying Out For The Summer (1995; Homegrown)


Der Sommer 2013 ist ja bislang wirklich ein Prachtsexemplar und ein perfektes Beispiel für eben diese Jahreszeit, wie ich sie aus Kindheits und Jugendzeiten her kannte. Geniessen, geniessen, geniessen, Wie damals 1995 und den Golden Days of Britpop. Es wird dann, bevor ich mich in die Sommerpause begebe, in den nächsten Tagen noch ein entsprechender Mix hochgeladen.

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Kid Kopphausen – Mörderballade (2012; I)

Ein Wahnsinnslied. Nick Cave und Mannschaft hätten das nicht besser hingekriegt. Hinhören bitte.

Ich habe es versucht doch ich bekam ihn nicht weg
Diesen Schatten auf meiner Seele diesen dunklen dunklen Fleck
Würde ich glauben ich hätte den Himmel um einen Rat gefragt
Doch ich bin ein Mörder und ich tat was ich tat

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