Vom spindeldürren und bleichen Junkie zum Songwriter introvertierter und schmerzerfüllter Songs. Der gute Nick Cave hat schon einiges in seinem Leben mitgemacht. Besagte Drogen, Mörderballaden und vor 4 Jahren dann den plötzlichen Tod seines 15 jährigen Sohnes, worüber die Songs u. a. auf seinem mittlerweile 17. Album mit den Bad Seeds – es gibt ja noch zahlreiche Filmmusiken und sonstige Outputs mit dem guten Mann – handeln. Ghosteen ist ein Doppelalbum, und das bislang ruhigste seiner Bad Seeds-Karriere. Mehr Spoken Word als Gesang, mehr Ambient als exzentrische Instrumentalisierung. 11 Songs die einsamer, sehnsüchtiger, flehender, um mal ein paar wenige passende Adjektive in den Raum zu stellen, nicht sein könnten. Perfekter Soundtrack um bewaffnet mit Parka und Kopfhörern draussen im Regen spazieren zu gehen. Gut möglich, dass ich hier bereits vom Album des Jahres spreche Absolut grossartigstens. Absolut.
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Das klingt gut. Ist eigentlich nicht meine Musik, aber dann sollte ich mal für einen Herbstspaziergang reinhören.
Nick is King!
Okay du hast es geschafft – ich geb dem Teil ne zweite Chance. Bin ja ansonsten bei Cave quasifastbeinahe Fan, aber die Platte wollte einfach so gar nicht zünden, obschon ich mir zuvor viele enthusiasmierte Feedbacks eingeholt hatte…aber okayokay: sind paar Wochen vorbei seitdem, ich versuche es nochmal…Beste Grüße, David
und? 🙂