Ein fast gewöhnlicher Mittwochabend. Kind beschäftigt sich seit bereits 2 Stunden mit dem Schlaf der Gerechten, mein seit Ewigkeiten geschätzter FC Aarau hat auch das 8 -oder war es bereits das 9 Saisonspiel? – sang und klanglos verloren und das Langzeitziel, die Pensionierung, ist wieder um einen Tag näher gerückt. Somit, wie eingangs erwähnt, eigentlich nichts Neues unter der Sonne, mal abgesehen, dass die mittlerweile doch etwas peinlichen alten Männer der Rolling Stones im nicht allzu fernen Letzigrund Stadion für vermutlich viel Geld mich mit mit ihren Hits aus vergessenen Zeiten belästigen. Gerne würde ich ja vor meinem Schlaf der Gerechten noch die Fenster zwecks Frischluftzufuhr öffnen, aber nicht bei dem Lärm. Da übertöne ich das Musikantenstadl doch lieber mit etwas modernerer und vor allem aktuelleren Musik. Da trifft nun nämlich doch noch ein, was ich nicht zu glauben wagte. 2017 entwickelt sich langsam aber sicher zu einem feinen musikalischen Jahrgang. Mount Kombi’s (> Achtung, Autokorrektur) neue Platte rotiert heute Abend nun schon zum dritten Male und macht – Logo! – mächtig Spass. Aber so richtig. Somit gibts mal wieder einen regelmässig unregelmässigen Song des Tages als Appetizer aus der wohl bislang besten Electronica-Scheibe des Jahres. Mit an Bord bei Blue Train Lines als Gast-Shouter: King Keule (> Autokorrektur ist Gott). Prädikat: Hörtipp!
lass mal die peinlichen alten männer.ich bin wohl auch so einer, der immer noch lieber eine krachende rockgitarre dröhnen lässt. hab ich ein leben lang gemacht, bin etwa genau so alt wie der rock’n roll und warum sollt ich plötzlich leise werden…
tendenziell gebe ich dir recht. Gitarren Forever. Trotzdem, zwischendurch schadet ein wenig Abwechslung nicht. Man soll ja wissen, was man an der Gitarre hat 🙂
PS: und ja, ich hab ja nix gegen die Stones. Mag ich meistens mehr als die Beatles. Mein Bedenken gilt mehr dieser Never Ending Touren. Bob Dylan ist auch so ein Fall.