Heute fällt der Besuch auf der Baustelle aus. Und somit auch eine musikalische Krachorgie. Generell sollte ich eigentlich in den Tagen bis Auffahrt den Lärm ein wenig dosieren und mir die Zeit ohne Lohnarbeit mit entspannterer Musik verschönern. Richtig gelesen, die Rarität Urlaub hat den langen und steinigen Weg zu mir gefunden. Yay! Eine erste Bilanz fällt, mal abgesehen, dass man derzeit kein wirkliches Zuhause hat, doch ziemlich positiv aus. Zwischen den diversen kurzen Schläfchen, Bierkonsum (wenn das die KESB wüsste…) und den folgenden, etwas längeren Schläfchen gab es auch immer wieder etwas an der frischen Luft zu tun. Dabei natürlich auch immer die – O-Ton COS-Verkäuferin – süsse, kleine Maus. Und genau so soll es bis zum neuen Teilzeit-Job Ende Mai weitergehen. Damit ich dort so richtig krass entspannt ankomme, dürfen mich Christian Fennesz und Ryuichi Sakamoto mit ihren sphärischen Klängen noch ein wenig einlullen.
Eigentlich gefällt mir alles an diesem Post.
Aber?
Nix aber … war nur dumm formuliert. Neuer Job – auch wenn oder wie oder was und nur Teilzeit: ist doch prima! Leben auf Baustelle: das hat sicher jeder schon mal mitgemacht. “Es nützt ja nix” sagt man in Hamburg dazu. Ist halt so. Das einzige “aber” wäre Herr Sakamoto, den ich zwar schätze und auch schon lange höre – trotzdem wurde ich nie “warm” mit dem. Da gibt es andere Pianisten die mir besser gefallen. Aber: kein aber