Da hab ich mich doch in den vergangenen Tagen tatsächlich von den psychedelisch-sphärischen Klängen der Mannschaft rund um Oberspinner und Acid-Konsument Wayne Coyne einlullen lassen. Das obwohl sich nach den ersten beiden Hördurchgängen am Montagabend ausser Monotonie aber rein gar nichts im Ohr festgesetzt hat. Somit ist Oczy Mlody – geiler Titel btw – oberflächlich gesehen ein doch eher schwerer Brocken, der erstmal feinsäuberlich auseinandergenommen und wohldosiert verdaut werden soll. Gut Ding soll bekanntlich Weile haben und so hab ich den Silberling noch vier weitere Male aufgelegt, auch weil die kleine Celia Emiliana die Stimme Coynes zu mögen scheint und somit irgendwie auch positiv auf das synthetische Gewabber aus den heimischen Boxen reagiert, und festgestellt, dass Oczy Mlody ähnliches Potential hat, wie The Terror. Letzteres ist bekanntermassen eines der wohl unterbewertesten Alben der neueren Popgeschichte. Am Ball bleiben ist somit für einmal ein guter Ratschlag.
Das Lied gibt mir jetzt nicht wirklich etwas, aber das Video ist, im Wortsinn, ein Knaller!
Ich sags ja, nicht die eingängiste Ware von den Lips. Falls die Band für dich Neuland ist, empfehle ich zum Einstieg den Klassier Soft Bulletin. https://www.youtube.com/watch?v=bs56ygZplQA oder den Nachfolger Yoshimi Battles The Pink Robots: https://www.youtube.com/watch?v=ZdDHi5SSIlM
Erstaunlich, dass es die immer noch gibt. 😉
erstaundlich ab dem Drogenkonsum, oder einfach, weils sie Band halt auch schon irgendwie über 30 Jahre gibt? 🙂
vielleicht beides 😉
Die Musik … na ja … aber das Video ist klasse … 🙂