Eigentlich wollte ich die heutige, zeitlich wie immer ziemlich begrenzte Mittagspause mit einer ausführlichen Rezension zu Ecce Homo, dem Nietzsche Klassiker schlechthin, verbringen. Hat nun leider nicht geklappt, da der Busfahrer die einzige Strasse, welche in dem Brunzkaff in dem ich arbeite den Berg hochfährt nicht gefunden hat und ich somit genötigt wurde, meine Mittagspause mit einer Sightseeing-Tour durch das grösste Brunzkaff nördlich der Glarner Alpen zu verbringen. Tolle Sache. Immerhin fand ich, nebst dem üblen Beschimpfen des amateurhaften Fahrers, noch etwas Zeit mir die gestern erhaltenen Dead Moon-Reissues anzuhören. Zumindest einen Teil davon. Track 2 vom 90-er Album ist dabei schon mal sehr positiv aufgefallen. Das Projekt Ecce Homo ist dafür bis auf weitere verschoben. Auch gut.
Dead Moon – Not The Only One (1990; Defiance)
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Immer wieder schön, von Fred und Toody zu hören 🙂
ich freu mich auch sehr über die reissues. man hätte ja sonst doch ordentlich in die tasche greifen müssen….
Die waren/sind super, zwo-mal live erlebt in Berlin.
leider nie live gesehen, resp. kannt die in den 90ern nur durch den beitrag auf dem hype soundtrack und als mein interesse stärker wurde, waren die alben alle schon vergriffen…. bis vor kurzem.
Die “Strange Pray Tell”-CD hat mir Fred persönlich verkauft. Die haben ja alles selbstgemacht, sogar das Platten-pressen. Als (außerdem) Garage/Progrockliebhaber habe ich mir auch eine CD von Fred`s Band namens ZIPPER geholt, via Mailorder. Auf einem Sampler habe ich noch einen Song von Fred`s Band The Lollipop Shoppe drauf. Da gibts noch mehr Bands, der Mann war sehr aktiv!
nie von denen gehört. ein blick auf rateyourmusic bzgl. zipper (release 1975) verrät mir, dass fred doch schon ein älteres semester ist. hätte ich beim hören der dead moon alben überhaupt nicht vermutet. danke für die tipps, ich hör mich da in nächster zeit noch etwas detaillierter rein.
Der Mann hat für Janis Joplin und für The Doors eröffnet (mit Lolliopop Shoppe) – es ist wirklich sehr lange her, meine Güte!
scheint einen spannenden lebenslauf zu haben….
Dead Moon: ungefähr 10 x gesehen, in jedem Münchner Loch, das für die Combo passend war. Super war das immer. Eine der besten Live-Bands ever. Zum ersten Mal hab ich die als Vorband der Lemonheads erlebt, die konnten nachher einpacken, da die nach Dead Moon einfach nur noch verlieren konnten.
Ein sehr sympathischer Haufen zudem, mit Toody hatte ich vor vielen Jahren mal ein sehr nettes Gespräch. Schade, dass das mit neuem Drummer und der “Pierced-Arrow”-Combo nicht mehr so richtig klappt.
Über Dead Moon gibt es auch eine sehr gute DVD: “Unknown Passage – The Dead Moon Story”.
Über die Bezeichnung “Brunzkaff” habe ich sehr gelacht !
ja die Schweizer und ihr Sprachgebrauch…. ich sehe, dead moon hatten doch einige freunde…. schön schön.
Der Begriff hätte auch aus dem Bayerischen stammen können … das passt schon ;-))))