#Rückblick Primavera Sound 2013, Tag 1

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So es ist Zeit für einen kurzen Rückblick aufs Primavera Sound Festival 2013. Tag 1:

Dinosaur Jr
Was ich gehört habe, sprich gut etwas mehr als die Hälfte des Sets klang super. Hits Hits Hits und am Ende spielten sie noch einen Klassiker mit dem Frontmann von Fucked Up. Gerne wieder. 7/10

Postal Service
Auf Platte hat mich die Musik, obwohl eigentlich recht gut, nie wirklich gepackt. Live war es aber wirklich fantastisch. Die Beats wurden etwas modernisiert und irgendwann spielten sie noch ein Beat Happening Cover. Mit Jenny Lewis gabs dann auch was fürs Auge. 9/10

Hot Snakes

Hätte ich gerne gesehen. Klang jedenfalls toll. Aus irgendwelchen Gründen gingen wir dann weiter zu

Grizzly Bear:
Ihr Platten mögen ok sein. Live war das einfach unglaublich langweilig. Gingen nach etwa geschäthten 6 Songs weiter. 1/10

Death Grips
Trotz wütigem Sänger/Rapper doch eher eine monotone Angelegenheit. Wir entschieden uns daher nach einer Viertelstunde Richtung Heineken Stage aufzubrechen. 3/10

Phoenix
Legten los wie die Feuerwehr. Scheint auch 2013 die Band der Stunde zu sein. Entsprechend hoch war der Hipster Faktor. Neben mir wohl der Vollhonk schlechthin. Liess sich die ganze Zeit von seinen Mates feiern, mit dem Rücken zur Bühne notabene und bei Lasso hatte er doch tatsächlich das Gefühl ein Cowboy zu sein. Merken für 2014: Ellbogenchecks trainieren. Nach 9 Songs gings dann weiter zu Four Tet. Phoenix hab ich ja in Vergangenheit schon öfters gesehen und deshalb dieser strategische Entscheid. 8/10

Four Tet
Lame. Doch lieber bei Phoenix geblieben. Damn. 0/10

Dann war Feierabend. Wollten vor der ganz grossen Masse auf den Nachtbus Richtung Placa Catalunya.

3 Comments

Filed under Foto, Irgendwas, Music, Musik, Nonsense

3 responses to “#Rückblick Primavera Sound 2013, Tag 1

  1. Ist eins meiner Lieblingsstücke von The Postal Service =)
    Klasse!

  2. Was genau war an Four Tet so “lame”? Einfach nur zu lahm fürn Festival oder wirklich schlecht? Würde mich jetzt ja doch interessieren. Nicht, das ich auf den Tüp stehe, aber soooo schlecht ist er ja normal auch nicht.

    Ansonsten: purer Neid, war sicher toll. Liest sich jedenfalls so.

  3. Call Me Appetite

    sorry für die verspätete antwort. “lame” war halt, dass sein Set überhaupt nicht tanzbar war und morgens um 2 oder 3 (mag mich grad nicht mehr erinnern) brauche ich doch Bewegung um wach zu bleiben. Jedenfalls: kaum war mal ein konstanter Beat zu vernehmen, wurde der auch gleich weider abgedreht und gefrickelt was das zeugs hält (ich weiss dass das auch sein Sound ist, trotzdem…)

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