Im Jahre 2001 gönnte ich mir in Australien ein halbes Jahr Sun, Fun and Nothing to do. Wochenlange Roadtrips entlang den staubigen und endlosen Highways, Barbecues mit in Tetrapack abgefülltem rotem Fusel inkl. den davon obligaten Kopfschmerzen am nächsten Morgen sowie der wohl grössten Ansammlung an trashigen Vokuhilas pro Einwohner, die ich je gesehen habe. Eine schöne Zeit in welche ich heute Abend im Zürcher Club Plaza angenehm zurückversetzt wurde. Die Australierin Julia Stone, die vermutlich bessere Hälfte von Angus Stone, spielte an diesem doch eher intimen Ort ihr zweites Konzert der Europatournee. Ein sehr sympathisches Mädel, dass sichtlich grosse Freude am Musizieren hatte und während den Songpausen immer wieder mit ausführlichen, meist lustigen Anekdoten zu unterhalten wusste – im sexiesten Aussie-Englisch notabene.
Tzz beim Intro dachte ich kurz an Pink Floyd, ich mag ihre Stimme nicht so, aber musikalisch ein ” like”